RE: Klassik Fantasy RPG
Elfchen > 24.11.2014, 20:40:59
[Tanith/ Mauer]
*Kaum begann sich die Gruppe zu splitten stockte die Versammlung.
Allesamt sahen sie Sichtgeschützt von der Mauer aus zu wie das bis eben noch gesuchte Ziel die Mauer der Burg herauf sprintet und diese bis zu einem Dach entlang prescht hinter dessen Schornstein er sich wohl zu verstecken versucht.
Tantih grinste jetzt schon siegessicher, doch wieder einen Augenblick später ertönte die laute, kehlige Stimme des schwer gerüsteten Kriegers.
Jener stand nach wie vor bei dem Untoten Haufen und hat den Steinschlag wohl unbeschadet überstanden.
In Deckung, brachte er noch hervor ehe er sich verzweifelt veruschte Hinter auch nur irgendeine Ecke zu schmeißen.
Die vier Jäger auf der Mauer sahen noch zu ihm und nahmen ihre Köpfe etwas herunter, doch keine Sekunde später erhellte der gesamte Schauplatz grell und es war nur noch ein Ohrenbetäubendes piepen zu vernehmen.
Tanith war geblendet, merkte nur noch wie irgendwas laut und schwer knapp neben ihr Einschlug und die Mauer zu beben brachte.
Danach wurde es stiller.
Als ihre Sicht langsam wieder zurückkehrte weitete sie kurz ihre Augen.
Unter all dem Rauch war nichts mehr Übrig, ein Teil der Mauer, ja sogar das ganze Tor samt Armee mit Ausnahme des Riesens war weg, einfach weg*
o0( Etwas ist explodiert? Explodiert!?
Was in allen der 6 Namen? )
*Sie raffte sich zusammen, so wie sie verwirrt war so war es mit Sicherheit auch ihr Ziel.
Sie sah zu ihren Leuten, allesamt mit Staub und Asche eingehüllt, aber am Leben.
Schnell gab sie das Handzeichen für den Angriff.
Und so kamen sie hinter ihrer Steinmauer hervor, drei preschten nach vorne, einer blieb stehen und legte einen Bolzen in seine Waffe ein.
Mit metallischen Schleifgeräuschen zogen sie ihre Silberschwerter welche sich im Mondlicht der Sternenklaren, düsteren Nacht spiegelten.
Ihre Augen sahen bestialisch aus, jedoch auf das Ziel fixiert wie ein jagendes Tier.
ganz vorne war der erste Jäger der auf das Dach sprang, dahinter Tanith.
Der letzte Sprang stumpf von der Mauer und mischte sich nicht in das Geschehen ein*