RE: Klassik Fantasy RPG
Laylilay > 15.08.2016, 21:04:02
[Cecil/Wald]
"Das Zeitalter der Drachen ist lange vorbei. Zerschlagen von eurer eigenen Arroganz und der Macht der Menschen. Du stichst in ein Wespennest wenn du das Dorf ärgerst. Ärgerst du sie einmal zu viel, stehen die Soldaten des Königs vor deiner Höhle. Es gleich wie angeblich mächtig du bist, sie sind mehr. Und je mehr von ihnen du tötest, desto mehr werden kommen. Irgend wann bist du eine ihrer Legenden und sie reißen sich darum dich zu bekämpfen, so lange bis du aufgibst. Wenn du die Menschen einmal beschwörst, wirst du sie nie wieder los werden."
Sie lehnte sich gegen einen Baum und hörte dem Drachen zu. Sie verstand seines Argumente aus seiner Sicht. Aus der Sicht des Drachen hatte er Recht und wäre da nicht ein Punkt den er nicht einsehen wollte und der ihr wichtig war, wäre er auch weiterhin im Recht. Dennoch verfolgte Cecil ihre eigenen Ziele, so schüttelte sie den Kopf.
"Meine Schülerin hat ebenso jedes Recht dich von der Seite und wann immer sie will anzureden, wie du es mit jedem anderen tust. Der Vertrag bindet an angemessenen Respekt. Sie beleidigt dich nicht, sie nimmt nicht deine Dinge, sie respektiert deine Höhle, sie hat gar geihrt. Das ist ein Zeichen von Respekt. Und du solltest Abschied von Wesen nehmen, die sich vor dir auf den Bauch werfen. Wir respektieren dein Leben, deine Gestalt und deine körperliche Stärke, ebenso wie gewisse Rechte, aber das war es. Wenn du Freundlichkeit willts, lern freundlich zu sein. Wenn du mehr Respekt willtst als das, verdien ihn dir."
Erneut schüttelte sie den Kopf.
"Das sich eure Beziehung verändert ist weder eine Frage ihres Willens noch deiner Geduld. Ich gebiete euch, das sie sich ändert. Sie hat mein Gebot gehört und ich bin zufrieden mit dem, was sie tut. Und du hast es jetzt ebenfalls vernommen. Sieh zu dass du dir die Geduld aneignest, bevor meine reißt. Denn reden wir einmal Klartext, Drache. Dieses Tal gehört mir. Und wenn ich beschließe dich hier nicht mehr zu wollen, dann wirst du weg sein."
Sie stieß sich vom Baum ab und blickte ihn geradewegs an.
"Ich akzeptiere dich als Vertragspartner und bin bisher noch ganz froh über deine Anwesenheit. Werd nicht zu einem Ärgernis für mich. Ärgernisse in meinen Augen bleiben nie lange bestehen."