RE: Metro Nr17
Elfchen > 09.08.2017, 20:33:23
[Nick Boston/ Spedy's Zuhause]
"Ach, ist das so?" ,meinte er nach außen hin überrascht, "Das ist natürlich sehr schade zu hören. Insbesondere bei so einem großen, eigenen Haus. Irgendwie muss man das ja finanzieren. Aber das ist immerhin kein Problem, wir haben da ja was für sie."
Meinte der Mann mit einem sympathischen Lächeln und ging zusammen mit Spedy an dessen Arbeitstisch, wo er sich auf den zu ihm gewiesenen Platz setzte.
Lange fackelte der Mann nicht herum, denn sobald er saß holte er seinen Laptop heraus und legte diesen vor sich auf den Tisch. Er klappte ihn auf, dann hörte man das leise Klackern von Tasten. Es dauerte nicht lange und dann drehte er den Laptop um sodass auch Spedy sehen konnte was auf dem Bildschirm zu sehen war.
"Wir brauchen Bombenzünder, Kapseln und noch ein paar Kleinteile diesbezüglich. Insgesamt vier Stück von Jedem. Außerdem Herzstücke, Läufe und Visiere für Sturmgewehre. Insgesamt Fünf von Jedem. Hier, sehen die Liste für eine detaillierte Beschreibung." ,tatsächlich. Auf dem Bildschirm des Laptops war eine umfassende Beschreibung der angeforderten Teile. Keine Frage, damit sollten Bomben und Waffen hergestellt werden, sobald Spedy die Teile an den Auftraggeber weiter verschickt hat.
Unter all den Dingen stand eine Zahl. 6.000 Credits, als Belohnung für seine Mühen. Welche ihm umgehend und anonym auf sein Konto überwiesen werden sobald die bestellten Teile eingetroffen sind.
Nick lächelte ihn an un drehte den Laptop wieder zu sich, "Und, was sagen sie, sind sie dabei?"
[Tali Sanctuarium/ Greens Apartment]
Schon früh hallte das Klicken und Klackern von einer Laptoptastatur durch das Apartment, unermüdlich, nur um ein paar Mal von einem leisen Schlürfgeräusch unterbrochen zu werden. Tali war schon früh wach, nicht so schön geschlafen. Aber auch das war, wenn sie nicht gerade ein Medikament dagegen nahm oder sich vorher mit einem heißen Bad beabsichtigt müde machte, leider schon fast ein Normalzustand beim Experiment. Entsprechend begleiteten sie die kleinen dunklen Linien unter ihren Augen genau so wie es die Tasse Kaffee tat, welche neben dem Laptop stand und im 10 Minutentakt hochgehoben wurde um daraus zu trinken.
Doch zumindest das Schreiben klappte so wie es sollte. Es galt einen dritten, letzten Teil ihrer verbotenen Buchreihe zu verfassen. Die Gedanken waren immer frisch, immer bekam sie neue Ideen und konnte stets weiterschreiben. Das Einzige was irgendwann müde wurde, war ihr Körper.
Dann ein Klingeln, beinahe verteilte sie den Inhalt der Tasse über ihrem gesamten Schreibtisch, schreckhaft wie sie war.
Schnell sah sie sich um und begann sich selten dämlich zu fühlen als sie herausfand das es lediglich das Handy war was geklingelt hat. Kurz atmete sie durch, dann nahm sie das Gerät zur Hand und checkte was Sache war. Anfangs noch etwas verwundert betrachtete sie den Bildschirm, freute sich dann aber doch wieder.
Seltsam, das Kara das Buch so schnell durchgelesen hat. Aber schön das sie sich heute noch wiedersehen konnten.
Sofort machte sie sich an eine Antwort:
Hallo Kara! Ich freue mich sehr auf die schnelle Antwort von dir, natürlich möchte ich mich mit dir wieder treffen. 16 Uhr klingt auch nach einer guten Zeit. Nur vielleicht an einem Ort? Kennst du das "Café Offline" ,dort würde ich mich sehr gerne mit dir treffen.
Mit freundlichen Grüßen,
Tali