RE: Metro Nr17
Laylilay > 04.08.2017, 23:14:45
Der Rebell ließ inzwischen seine Waffe sinken und packte sie schließlich sogar ganz auf den Rücken. Zwar hielten die im Umkreis noch immer ihre Waffen auf die kleine Gruppe Soldaten gerichtet, doch im allgemeinen standen diese nun frei. Dean konnte außerdem feststellen, dass die Rebellen die Handfesseln an ihn deutlich lockerer gelegt hatten, als man es ihm bei den Soldaten beigebracht hatte.
"Wir werden nicht viel Zeit brauchen und euch wird niemand finden müssen.", Antwortete Aiden ihm. "Ihr könnt gleich selbst hingehen und berichten. Ich sagte doch, ihr seid keine Geiseln, ihr steht nur im Weg." Auf seine Frage hin überlegte der Rebell kurz. "Nun, nicht alles von eurer Reise war spontan entschieden, nicht? Wir wussten wo ihr losgeht und wo ihr hinwollt. Alles was wir tun mussten war jede Route außer diese hier zu blockieren. Dass ihr direkt beim ersten Hindernis abgedreht seid war schlichter Zufall, wir hatten noch mehr vorbereitet damit ihr auf diesen Weg hier ausweicht. Und Sicher das ihr es irgend wann tut konnten wir aufgrund eines einfachen Prinziepes sein: dies hier ist der einfachste Weg. Die Straße ist fast immer leer, sie führt zu eurem Ziel und ihr konntet das hier nicht ahnen. Es war nur logisch, dass ihr ehr hier her ausweicht, als auf die Hauptstraße."
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Die Bandkollegen schienen erfreut über die Rückmeldung ihrer Sängerin zu sein.
"Wir haben es geschrieben während du im Krankenhaus warst. Du weißt schon, wir konnten ohne dich ja nicht auftreten." bekam sie als Antwort. Layna nahm neben Leona platz und legte ihr die Hand auf die Schulter.
"Leo, hör mal. Es mag sein das die grob mit dir umgegangen sind, aber du darfst dich da nicht so unterkriegen lassen. Schau, wir haben so viel auf uns genommen, nur deshalb werden wir doch jetzt nicht aufhören." Die anderen nickten.
"Wir haben in zwei Tagen doch ein Konzert im Park.", begann der Gitarist zu sprechen. "Wenn du mitmachst spielen wir diesen neuen Song, Leona. Die Leute werden ihn lieben und wir können dagegen protestieren dass man so mit dir umgegangen ist. Überhaupt mit uns allen. Seit wir im Gefängnis waren legt man uns ständig Steine in den Weg, das geht so doch nicht!" Zustimmendes gemurmel, ehe Layna sie anschaut. "Also Leo, was sagst du? Stehen wir auf und kämpfen?"