[Kara/Arbeit(Symposium) -> Park]
Ihre eingeschüchterte Haltung beibehaltend, nickte Kara auf die Worte des Beamten noch und verabschiedete ihn schließlich. "Ganz wie sie wünschen, Herr Raynolds. Ihnen auch noch einen schönen Tag."
Elender Lackaffe...seine Brille oder seine Augen müssen einen Scanner haben, der mit dem Einwohnerregister verbunden ist...nette Spielzeuge, aber nichts Neues. Den Rest des Tages macht sie den Eindruck etwas neben der Spur zu sein und gibt auf Fragen, 'Was denn los sei' lediglich zurück, nicht sonderlich gut geschlafen zu haben und deshalb an Kopfschmerzen zu leiden. Schließlich wird sie etwas eher, mit Wünschen zu einer guten Besserung, in den Feierabend entlassen. Das Experiment bedankt und entschuldigt sich ehe es seine Arbeitsstelle verlässt und nun auf Gehweg vor dem Laden steht.
Wohin jetzt? Nach hause? Was Trinken? Einfach etwas frische Luft? Die Frau atmet einmal tief durch und entschließt sich für Letzteres.
Mit dieser Einstellung macht sie sich auf den Weg in den Park und beobachtet dabei hin und wieder die Leute, welche sie umgeben, aber ansonsten hängt sie ihren Gedanken nach. Das Ereignis heute hat in ihr etwas ausgelöst, was sie sehr lange Zeit erfolgreich vergraben und vergessen hatte. Ihren Willen zu kämpfen. Es kann nicht nur ihr Zeil sein unentdeckt aber in ständiger Angst zu leben. Sie will öffentlich als das akzeptiert werden, was sie ist...was aus ihr gemacht wurde. Bloß wie soll sie das anstellen, nachdem sie nach dem Faux pas im Café nun, vermutlich vorläufig, unter der Beobachtung der Regierung steht?
Mit diesen Fragen im Kopf, setzt sie sich im Park schließlich auf eine Bang an einem Springbrunnen und schaut dem Spiel der Fontainen zu, während sie ein
Lied vor sich hin summt.